RYSTA und TM Ausbau

Videointerview mit PropTech Startups

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Gemeinsam mit dem Immobilienmanager möchten wir von Ambivation mit unseren PropTech / ConTech Videointerviews Startups eine Bühne zu geben, um ihr Innovations-Potential vorzustellen. Gleichzeitig möchten wir der Immobilienwirtschaft neue Lösungen für bestehende Herausforderungen und Probleme zeigen sowie kulturell methodisch Brücken zwischen Unternehmen und Startups bauen. Heute sprechen wir mit Julia Gebert vom ConTech Startup RYSTA und ihrem Kooperationspartner Herrn Berger von der Firma TM Ausbau über Baustellenmonitoring. Hier können Sie das Videointerview in voller Länge schauen.

Christoph: Heute begrüße ich herzlich Julia Gebert von RYSTA. Hallo Julia! Wer bist du und was macht ihr?

Julia: Vielen Dank Christoph! Ich bin Julia Gebert, Gründerin und Geschäftsführerin von RYSTA. Mit RYSTA bieten wir ein IoT-Monitoring und Warnsystem für Baustellen. Unsere Sensoren werden auf Baustellen platziert, messen dort die relevanten Parameter für unsere Kunden und schicken diese dann direkt ins Bautagebuch. So müssen unsere Kunden nicht auf der Baustelle sein und wissen trotzdem was dort passiert. Das bedeutet zum einen eine große Zeitersparnis, zum anderen treffen unsere Kunden richtige rechtzeitige Entscheidungen und werden rechtzeitig auf Risiken aufmerksam. Damit werden sie dem Qualitätsversprechen ihren Kunden gegenüber gerecht. Unsere Kunden sind Generalunternehmer, die größere Baustellen betreuen, bspw. Wohnungsprojekte ab hundert Wohnungen aufwärts. Dieses Qualitätsversprechen umfasst z. B. auch Trocknungsprozesse, die optimal begleitet werden müssen. Das ist ein sehr zeitintensives und mühsames Unterfangen, und es wird interessanterweise noch komplett von Hand durchgeführt. Es wird von Wohnung zu Wohnung oder von Raum zu Raum gelaufen, Hygrometer und Thermometer platziert werden und Werte gemessen werden und so weiter. Also ein komplett händischer Prozess, im Jahr 2021.

Christoph: Vielen Dank. Julia, kannst du uns ein Kooperationsbeispiel mit einem Unternehmen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft vorstellen?

Julia: Wir arbeiten bspw. mit TM Ausbau und Flash Security zusammen. Da hat sich gezeigt, dass die Überwachung des Trocknungsprozesses enormen Mehrwert stiftet. Bei Flash Security ist es so, dass sie den Zeitraum von der Fertigstellung bis zum Bezug überwachen. Das ist ein extrem zeitaufwendiger Prozess, bei dem ein Mitarbeiter von Wohnung zu Wohnung geht und das händisch mit Hygrometer und Thermometer alles abdecken muss. Und da helfen wir, weil diese Kontrollgänge komplett entfallen. Sie können dann ganz zielgerichtet stattfinden, in dem Moment wenn auch Handlungsbedarf besteht.

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Christoph: Nun haben wir auch Herr Berger von TM Ausbau zu Besuch. Herr Berger, können Sie kurz vorstellen, wie TM Ausbau von der Zusammenarbeit mit RYSTA profitiert? Und sich selbst natürlich auch einmal vorstellen.

Herr Berger: Ja gerne! Ich bin Hans-Peter Berger, ich habe die Leitung in der Niederlassung Berlin für unseren Standort hier. TM ist ein mittelständisches Familienunternehmen für den Innenausbau. Der Kontakt mit der Firma RYSTA kam über unsere Geschäftsführung zustande, und wurde uns dann nach Berlin weitervermittelt. Wir haben gesagt, wir beginnen mal etwas mit der Firma RYSTA und haben uns mit der Frau Gebert getroffen, die uns ihr Produkt und all die Sachen die RYSTA möglich machen kann, vorgestellt hat. Dann haben wir uns darauf geeinigt ein Pilotprojekt zu starten. Zu diesem Zeitpunkt, Anfang letzten Jahres, hatten wir ein großes Bauvorhaben hier in der Nähe von Berlin in Oranienburg, mit insgesamt 265 Wohnungen, verteilt auf 12 Häuser, wo wir den kompletten Innenausbau zu bewerkstelligen hatten.

Da haben wir die Multi-Sensoren von RYSTA mit genutzt. Das ist uns sehr wichtig beim Innenausbau, dass wir die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in den einzelnen Räumlichkeiten kennen, wenn der Estrich reinkommt, wenn die Malerarbeiten gemacht werden, etc. Da haben uns die Multi-Sensoren von RYSTA einen enormen zeitlichen Vorsprung verschafft, das war eine gute Sache. Bisher war es für die Messung der Luftfeuchtigkeit auf der Baustelle immer notwendig, dass der Projektmanager oder Projektleiter von einem Haus zum nächsten ging, sich die Werte aufgeschrieben und in eine Tabelle eingetragen hat damit wir diese dann digital verarbeiten konnten. Mit den Sensoren von RYSTA war es uns möglich jederzeit, ob wir auf der Baustelle waren, vor Ort oder im Büro, die Daten stündlich aktuell abzurufen und sie sofort digital an den Bauherrn weiterzugeben oder für spätere Dokumentationen zu archivieren. Von daher hat uns das sehr viel gebracht.

Zwischendurch gab es immer wieder Feedbackrunden mit der Firma RYSTA , bei denen wir auch unsere Ideen mit einbringen konnten. Für Verbesserungsmöglichkeiten, die wir jetzt in den letzten Monaten festgestellt hatten, die auch teilweise schon von RYSTA umgesetzt wurden. Von daher auch eine sehr gute Zusammenarbeit von RYSTA , von der sicherlich beide Seiten profitiert haben. Für uns bedeutet das für die Zukunft, dass sich das auf jeden Fall rentiert hat mit einem jungen Startup wie der RYSTA zusammenzuarbeiten. Weil, auch wir mit der Zukunft gehen, die sich digital darstellt. Von daher wird es sicherlich nicht das Letzte sein, was wir mit einem Startup gemacht haben. Und ich kann es jedem nur empfehlen! Denn man schaut wieder von außen auf Sachen, die man so gar nicht mehr gesehen hat, weil man mit der Zeit einfach betriebsblind geworden ist. Wenn junge innovative Leute ganz andere Ansatzpunkte haben und mitwirken, ist das sicherlich für alle Beteiligten nur von Vorteil. Von daher kann ich dies sehr empfehlen und möchte mich an dieser Stelle auch nochmal recht herzlich bei der Firma RYSTA bedanken, die uns das ermöglich hat. Das war eine sehr gute Erfahrung, vielen Dank!

Chris: Herr Berger, vielen Dank für ihren Einblick, und auch ihr Plädoyer für Startups! Julia, welche Tipps und Tricks zu Zusammenarbeit kannst du anderen Unternehmen und PropTech Startups auf den Weg mitgeben?

Julia: PropTechs rate ich ganz klar, früh mit den richtigen Sparringspartnern und Investoren zusammenzuarbeiten. Das schafft Vertrauen auf beiden Seiten – Corporate und Startup. Und spart dann auch beiden viel Zeit! Ambivation ist ein gutes Beispiel. Besonders wertvoll ist auch immer, wenn die Partner selbst einen unternehmerischen Background haben. Wir haben gute Erfahrungen mit Highrise Ventures, gegründet von Claudia Nagel, als Sparringspartner gemacht. Außerdem ist wichtig, dass man früh eng mit dem Kunden zusammenarbeitet, damit man auch sicher sein kann, dass man ein wirklich relevantes Problem löst, und es letztlich auch eine Kaufbereitschaft gibt. Das ist ein wichtiger Tipp, und natürlich auch schön für die Unternehmen, weil sie so ihre Wünsche und Ideen mit einbringen können. Wobei man da natürlich auch den Startups den Tipp geben muss, dass man der Roadmap treu bleibt. Dass man wirklich weiß, was man nicht macht, so wichtig der Kunde natürlich auch ist.

Auf Corporate Seite kann ich ganz klar zu mehr Mut raten! Trial and Error Mentalität führt mit sehr überschaubarem Invest immer zum Ziel. Da sind Pilotprojekte optimal. Man kann da auch ein bisschen bei sich selbst gucken. Das ist ja das Komische, selbst wenn es von vorneherein klar ist, was das Ziel ist und man hat grünes Licht, man will etwas und weiß es wird gut sein – trotzdem spürt man da so eine Hürde und muss sich da auch den Schubs geben. Gut ist es, wenn CDOs gewisse Budgets haben um Sachen einfach zu machen und zu lernen. Das ist quasi, wie wenn man die Jogging-Schuhe schon hat, weiß wie der Plan ist, und dass es gut sein wird – und trotzdem gibt es manchmal Blockaden.

Christoph: Super, vielen Dank für die tollen Tipps Julia! Was bewegt euch in den nächsten Jahren?

Julia: Wir wollen die Bauwirtschaft disrupten. Also bereichern durch etwas komplett Neues, nicht Dagewesenes. Wie wir gesehen haben, sind so viele Prozesse in der Bauwirtschaft noch nicht digitalisiert, und großer Mehrwert sind da die Daten. Die Baustellen sind noch komplett offline, im Jahr 2021. Das ist aus unserer Sicht ein Ding der Unmöglichkeit. Und ganz klar, diese händischen Prozesse werden ersetzt werden, damit die wertvolle menschliche Arbeitskraft woanders eingesetzt werden kann. Zum anderen werden wir unseren Kunden die Sorge nehmen Dinge zu übersehen, also Schäden doch erst zu spät zu erkennen. Und das zahlt am Ende auch auf die Nachhaltigkeit ein, die uns ja natürlich auch sehr am Herzen liegt.

Christoph: Ein wichtiges Thema, das finde ich auch. Zum Abschluss noch die Frage, wie kann man dich und euch am besten erreichen?

Julia: Wir sind über Social Media gut erreichbar. Info@Rysta.de ist die einfachste E-Mail-Adresse, ansonsten findet man mich über Social Media, Julia Gebert. Eine kurze Nachricht und dann sind wir gerne in Kontakt.

Christoph: Vielen Dank von meiner Seite, dass du euch, die Kooperation, sowie die Tipps und Tricks vorgestellt hast. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

Link zu RYSTA: https://de.rysta.io/

Link zu TM Ausbau: https://www.tm-ausbau.eu/

Link zum immobilienmanager: https://www.immobilienmanager.de

Das Interview wurde von unserem Partner Ambivation durchgeführt. Weitere Infos dazu finden Sie hier: https://ambivation.com/de/2021/03/10/baustellenmonitoring-contech-startup-rysta-kooperationspartner-tm-ausbau/

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