Instandhaltungsmanagement

Zur Instandhaltung gehören alle Maßnahmen, die zur Erhaltung oder Widerherstellung des gebrauchsfähigen Zustands einer Immobilie gehören. Diese Maßnahmen lassen sich in vier Kategorien einteilen: Inspektion, Wartung,  Instandsetzung und Verbesserung.

Inspektion bezeichnet alle Vorgänge bei denen Bauteile untersucht werden (z.B. ein Schornsteinfeger, der die Öfen und Heizungsanlagen überprüft).

Die Wartung umfasst alle Vorgänge, bei denen es um den Erhalt der Funktionalität von Anlagen geht (z.B. ein Heizungsmonteur, der jährlich die Gummidichtung an der Heizung erneuert).

Reparaturen aller Art sind unter dem Begriff der Instandsetzung zusammengefasst.

Im Unterscheid dazu bedeutet Verbesserung, dass nach einer Reparatur das Endresultat besser ist als der Ausgangszustand vor dem Defekt, z.B. ein Bauteil wird durch ein neueres und leistungsstärkeres Teil ersetzt.

Im Instandhaltungsmanagement nehmen Zeit- und Kostendruck nehmen weiter zu und setzen die Branche damit unter Druck.

Ein großer Trend ist das Building Information Modeling (BIM), in der alle relevanten Bauwerksdaten erfasst, kombiniert und digital modelliert werden. Diese Daten werden ständig synchronisiert und stehen unmittelbar und kontinuierlich zur Verfügung.